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Executive Coaching

Übernahme der Geschäftsführung eines mittelgroßen Unternehmens aus der Pflegebranche. Gecoacht wurde der neue GF.

Problem

Der vorherige Geschäftsführer (und Eigentümer) nimmt, aufgrund einer vereinbarten beratenden Funktion, nach dem Verkauf immer noch erheblichen Einfluss auf Geschäftsabläufe und Prozesse, vor allem aber auf seine ehemaligen Mitarbeiter*innen. Hohes Konfliktpotential zwischen altem und neuen GF.

Ursache

  • Keine klaren Vereinbarungen zwischen Käufer und Verkäufer, wer in der Übergangszeit (um einen entspannten und sanften Übergang zu gewährleisten) welche Kompetenzen hat und wo ausübt.
  • Ehemaliger GF kann so lange nicht loslassen, bis er das Gefühl hat, sein Unternehmen in gute Hände zu übergeben.
  • Neuer GF zeigt durch eine Haltung: ‚ab sofort wird alles besser‘… wenig Fingerspitzengefühl für bisher Geleistetes.

Auftrag: Executive Coaching des neuen GF.

Ziele des Coachings

  • Klarheit darüber worauf die jeweiligen individuellen Verhaltensweisen basieren (Persönlichkeit, Ziele, Wünsche, Werte und Kompetenzen).
  • Klarheit über die eigenen Ziele, vor allem über die eigenen vorhandenen Ressourcen und wie diese innerhalb dieses Prozesses Ziel- und lösungsorientiert eingesetzt werden können.
  • Eine stärkenorientierte Umsetzungsstrategie, die sowohl systemische Zusammenhänge berücksichtigt als auch regelmäßige Überprüfungen der Vorgehensweise zulässt.

Lösungsansätze

01

Selbstreflexion mit Hilfe des persönlichkeitsdiagnostischen Verfahrens PI (The Predictive Index) und einer ausführlichen Kompetenzinventur.

02

Festlegung der persönlichen und beruflichen Ziele nach SMART.

03

Erarbeitung der strategischen Vorgehensweise nach systemischen Gesichtspunkten und unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven.

04

Kontinuierliche Feedback Gespräche auf Augenhöhe zwischen Coach und Coachee (Wunsch des Coachees: Klar, hart, auf den Punkt und wenn es sein muss, ‚genau zwischen die Augen‘)

Effekt

1. Intensive Gespräche zwischen scheidendem und neuem GF. Frühere Leistungen wurden stärker betont und vor allem gewürdigt. Neuerungen wurden gemeinsam geprüft und bei positivem Befund gemeinsam kommuniziert, dann vom neuen GF umgesetzt.
2. Der scheidende GF konnte sich immer mehr und ‚guten Gewissens‘ zurückziehen. Der neue GF ist an dieser Situation laut eigener Aussage ‚extrem gewachsen‘.